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Bei der Entsendung von Fach- und Führungskräften ins Ausland gehen mittelständische Unternehmen unterschiedliche Wege.
Viele Unternehmen arbeiten ausschließlich mit einheimischem Personal und entsenden keine Mitarbeiter für längere Zeit in ausländische Niederlassungen oder Partnerunternehmen. Manchmal lassen sich längere Auslandseinsätze jedoch nicht vermeiden. Das wichtigste Ziel ist es dann, diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut vorzubereiten und während ihres Auslandsaufenthaltes gut zu betreuen, damit Qualifikationsdefizite nicht zum Risiko werden.
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Abb. 27: Maßnahmen für Mitarbeiter, die ins Ausland entsandt worden sind.
Man muss auch die Signalwirkung dieser Einsätze und ihre Wirkung auf die allgemeine Motivation für Auslandstätigkeiten beachten: Inländische Mitarbeiter beobachten genau, ob eine Tätigkeit im Ausland im Unternehmen "belohnt oder bestraft" wird. Man sollte deshalb die hohe Bedeutung dieses Engagements deutlich machen: Wenn sich ein Mitarbeiter im Ausland bewährt hat, soll ihm die Tür zurück ins Unternehmen nicht verschlossen bleiben - Auslandserfolg darf keinen Karriereknick bedeuten.
© Wuppertaler Kreis e.V., Köln http://www.wkr-ev.de