Betriebliche Weiterbildung
Nationale Weiterbildungsstrategie (NWS)
Bund, Länder und Sozialpartner haben sich im Sommer 2019 mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) auf einen Katalog von Maßnahmen geeinigt, die Weiterbildungsinvestitionen fördern, die Weiterbildungsbeteiligung steigern und bestehende Strukturdefizite abbauen bzw. Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung verbessern sollen. Es wurden 10 Handlungsziele festgelegt, zu denen jeweils mit den Sozialpartnern und Verbänden sowie den Ländern Einvernehmen hergestellt wurde.
Im Juni 2021 wurde der Umsetzungsbericht der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Anja Karliczek, und den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Herr Hubertus Heil, vorgestellt.
Der Wuppertaler Kreis war in vielfältiger Weise in die Nationale Weiterbildungsstrategie (NWS) eingebunden.
Handlungsziele der NWS:
- Die Transparenz von Weiterbildungsmöglichkeiten und -angeboten unterstützen
- Förderlücken schließen, neue Anreize setzen, bestehende Fördersysteme anpassen
- Lebensbegleitende Weiterbildungsberatung flächendeckend verschränken und Qualifizierungsberatung für kleine und mittlere Unternehmen stärken
- Die Verantwortung der Sozialpartner stärken
- Die Qualität und Qualitätsbewertung von Weiterbildungsangeboten überprüfen und stärken
- Erworbene Kompetenzen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der beruflichen Bildung sichtbar machen und anerkennen
- Fortbildungsabschlüsse und Weiterbildungsangebote entwickeln
- Bildungseinrichtungen als Kompetenzzentren für berufliche Weiterbildung strategisch weiterentwickeln
- Das Personal in der Weiterbildung stärken und für den digitalen Wandel qualifizieren
- Die strategische Vorausschau stärken und die Weiterbildungsstatistik optimieren.